BARF zum Mitnehmen?


Mit einer BARF Fütterung kann man nicht daneben liegen, handelt es sich doch um die artgerechte Variante der Fütterungs-möglichkeiten, oder doch? Und ist das nicht aufwendig? Muss nicht sein: hier die schonend luftgetrocknete Variante, die man problemlos überall hin mitnehmen kann und bei der die lebensnotwendigen Nährstoffe erhalten bleiben:

Einfach zu portionieren und servieren:

Das luftgetrocknete Hundefutter von Fidelis wurde entwickelt, um das Beste aus roher und frischer Ernährung mit dem sicheren Komfort von Trockenfutter zu kombinieren. Natürliches Premium-Hundefutter ohne Kompromisse, das war uns bei der Auswahl der Marke sehr wichtig. Als Alternative für unterwegs und für alle die keine Kühlmöglichkeit haben, aber nicht auf artgerechte Fütterung in Premium Qualität verzichten möchten. Wie auch in den Frische Menüs im Glas, werden hier nur ausgesuchte, gesunde und  marktfrischen Rohstoffe verwendet. 

Im Gegensatz zu herkömmlichen Trockenfuttern, die in Massenproduktion hergestellt und bei hohen Temperaturen extrudiert werden, wird in der hauseigenen Manufaktur schonend luftgetrocknet.

Jahrhundertealte Fleischkonservierungstechnik

Das luftgetrocknete Hundefutter von Fidelis wurde entwickelt, um das Beste aus roher und frischer Ernährung mit dem sicheren Komfort von Trockenfutter zu kombinieren.

Diese speziellen Lufttrocknungstechnologie ist eine moderne Interpretation jahrhundertealter Fleischkonservierungstechniken. Durch den schonenden Herstellungsprozess in der hauseigenen Manufaktur von Fidelis, bleiben lebensnotwendige Nährstoffe, die direkt in den Ursprungszutaten enthalten sind, erhalten, so dass auf künstliche Vitamine verzichtet werden kann.

Dein Hund wird dir eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung unter anderem mit einem gestärkten Immunsystem, einem glänzenden Fell, weniger Problemen mit der Verdauung, einem besseren Wohlbefinden und einer höheren Vitalität danken. Das im Muskelfleisch enthaltene Vitamin B12 und Eisen sind wertvoll für den Transport von Sauerstoff und die Blutbildung.

Bei uns erhaltet ihr Fidelis Trockenbarf oder Frische Menüs ab Lager Schweiz auch zur Abholung.

Wie wird 'normales' Trockenfutter hergestellt?

90% aller Hundefutter sind durch Extrusion hergestellt. Es ist das gängigste Verfahren.

Egal welche Zutaten auf der Verpackung stehen, Bio, Freiland, Vegan oder Insekt, alles wird bei der Extrusion zuerst zu einer Art Teig gemischt, durchgeknetet und dann mit hohem Druck und hohen Temperaturen durch eine Düse gepresst und in die gewünschte Pelletform gebracht. Die Extrusion ist auch die kostengünstigste Art der Futterherstellung, da in kurzer Zeit grosse Mengen hergestellt werden können.

Bei der Extrusion müssen für den Hund schlecht verdauliche Rohstoffe wie Kohlenhydratreste, Stärke und Tiermehle verarbeitet werden, denn diese führen zu einer härtbaren Masse, die unter dem hohen Druck und Temperatur ein Extrudat entstehen lässt. 

Eine Extrusion von ausschließlich frischen Zutaten ist nicht möglich, da diese sich nicht verkleben lassen würden. Das Ausgangsprodukt sind dann braune Brocken, die nach nichts schmecken und kaum Nährstoffe enthalten. Fette als Geschmacksstoffe und künstliche Vitamine werden nach der Produktion auf die Brocken aufgesprüht. Die Folge einer Fütterung mit 'normalem' Trockenfutter können Allergien, schlechte Verdauung, ein intensiver Geruch des Felles und des Mauls, sowie alle möglichen dadurch ausgelösten Krankheiten sein.

Warum empfehlen wir Trockenbarf und nicht 'normales' BARF?

Barf, also 'biologisch artgerechte Fütterung' hat viele Vorteile:

Das Futter ist frisch und natürlich, hat eine hohe Akzeptanz und ist gesund durch seine hohe Vitalstoffdichte und Verdaulichkeit. Jedoch ist hier natürlich auch die Qualität entscheidend: Herkunft des Fleisches, Tierhaltungsform und Einsatz von Medikamenten wie Antibiotika, usw.

Ein weiterer Nachteil von BARF Frischfütterung: Das Fleisch, die Innereien und Knochen können mit fakultativen pathogenen Keimen belastet sein, also krankmachende Bakterien wie z.B. Enterobakterien, Salmonellen, Clostriden, Campylobacter, Listerien und Yersinien. In diesem Fall würde sich das z.B. in Durchfall, Blähungen, Juckreiz und Hautproblemen bemerkbar machen. Langfristig können diese oft auch multiresistenten Keime zu schweren Darm- und Magenerkrankungen führen.

Noch ein Nachteil der BARF Fütterung sind die fleischlastigen und kohlenhydratarmen Rationen. Sie enthalten teilweise mehr als den doppelten Proteinbedarf. Dies führt oft zu einer erhöhten Belastung von Leber und Nieren, was sich in erhöhten Harnstoffgehalten in Blut und Urin äussert. Enthält die Ration vor allem bindegewebsreiche Produkte, können Dysbiosen im Darm entstehen, die sich in weicher Kotkonsistenz oder Durchfall äussern. Barfen ist letztlich für Hunde mit Leber- oder Nierenerkrankungen, aber auch mit nicht allergisch bedingten Darmerkrankungen wegen der hohen Protein- und Bindegewebsanteile nicht wirklich geeignet. Wenn Hunde mit Schwangeren, Kindern oder immunsupprimierten Personen zusammenleben, ist von einer Rohfütterung sowieso abzuraten.

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